E-Mobilität

EWE: Neue Marke für Mobilitätsgeschäft

Mit mehreren Angeboten will EWE sein E-Mobilitätsgeschäft ausbauen.
17.02.2020

Mit neuer Marke und mehr Produkten legt EWE die Grundlage für mehr Elektromobilität in der Region.

Der Oldenburger Energieversorger EWE hat seiner Mobilitätstochter Waydo einen neuen Namen gegeben. Ab dem 24. Februar bietet das Unternehmen alle Produkte und Dienstleistungen aus dem Bereich E-Mobilität unter dem Namen EWE Go an, teilte das Unternehmen am Montag mit. Auch das Portfolio der neuen Marke soll weiterwachsen.

Marktvorstand Michael Heidkamp erläutert die Gründe für den Markenwechsel: "Wir haben in den vergangenen Jahren wertvolle Erfahrungen auf dem Elektromobilitätsmarkt gesammelt. Den 'Babyschuhen' sind wir mittlerweile entwachsen; und auch der Markt selbst hat sich stark weiterentwickelt. Wir haben uns daher entschlossen, alles rund um dieses Thema unter einem Dach, einer starken Marke, zusammenzuführen."

Nur noch eine Stromtankkarte

Für die Kunden soll vieles einfacher werden: Sie würden zukünftig alle Produkte an einer Stelle finden und nicht wie bisher sowohl bei EWE als auch bei Waydo. So wird es beispielsweise nur noch eine Stromtankkarte geben, statt wie bisher zwei, teilt das Unternehmen mit.

Auch das erste neue Produkt der Marke EWE Go steht schon in den Startlöchern: Ab März wird es in Oldenburg ein Rollersharing-Angebot geben. Die Elektroroller können künftig an zentralen Stellen in der Stadt per App ausgeliehen werden.

Fuhrparkanalyse und weitere Ladepunkte

Ein weiteres neues Angebot richtet sich an die Betreiber von Fuhrparks. Die Fuhrparkanalyse soll ermitteln, ob und wie Fahrzeuge am besten auf elektrischen Betrieb umgestellt werden können.

Zusätzlich will der Versorger bis Ende des Jahres knapp 200 weitere Ladepunkte in der Region installieren und somit die 1000er-Marke knacken. (pm)