E-Mobilität

Laden mit den Stadtwerken Tecklenburger Land

Die Stadtwerke im nördlichen Westfalen errichten nicht nur eigene Ladesäulen, sondern bieten Zugang zur europaweiten Infrastruktur von „ladenetz.de“
20.08.2018

Die Stadtwerke Tecklenburger Land elektrifizieren. Nach ihrer Mitgliedschaft bei ladenetz.de folgt der Bau von 36 eigenen Ladesäulen.

Vier Ladestationen für das Tecklenburger Land mit elf Städten und Gemeinden reichen nicht aus, um den Elektroautofahrern in der Region gerecht zu werden. Das scheinen sich die Stadtwerke vor Ort gedacht zu haben und wollen die bestehenden Standorte in den nächsten Monaten um 36 weitere Stationen erweitern.

Bis dahin soll die Kooperation mit „ladenetz.de“ die E-Autos im nördlichen NRW mit Strom versorgen. Durch die Mitgliedschaft im Stadtwerke-Verbund bekommen die Tecklenburger Zugang zu rund 2000 Ladepunkten in Deutschland und etwa 15 000 Standorten in Europa.

Flatrate für monatlich fünf Euro

Für die Abrechnung der Ladevorgänge braucht es lediglich eine Karte mit einem sogenannten RFID-Chip. Die Stadtwerke Tecklenburger Land bieten im Rahmen der Kooperation mit dem Ladenetzwerk ein Flatrate-Abrechnungssystem an. Nutzer zahlen einen monatlichen Festpreis in Höhe von fünf Euro und können ihr Elektrofahrzeug so oft tanken, wie sie möchten. Für das Einrichten der Ladekarte und des Benutzerkontos wird eine einmalige Gebühr von 49 Euro fällig. (ls)