E-Mobilität

LNG bald in Deutschland selbst verfügbar

Noch Ende des Jahres soll es Flüssigerdgas ab Duisburg und Mannheim geben. Die EU-fördert den Aufbau von zehn weiteren LNG-Standorten in Mitteleuropa. Die ZfK hat exklusiv die derzeitigen geografischen Überlegungen.
18.04.2018

Das Containerterminal im Duisburger Hafen. Bis Ende 2018 soll dort eine mobile Tankanlage in Betrieb gehen, aus der Schiffe oder LKW Flüssigerdgas aus Rotterdam tanken können. Zunächst ist für 500 000 Euro an hafeninterne Fahrzeuge (sogenannte Reachstacker und Terminalzugmaschinen) sowie umgerüstete LKW lokaler Speditionen gedacht. Projektträger sind RWE Supply & Trading, Duisport und die Uni Duisburg-Essen.

Voraussichtlich Ende diesen Jahres gehen die ersten deutschen Flüssigerdgas(LNG)-Tankstellen und -Umschlagplätze in den Häfen Duisburg und Mannheim in Betrieb. Das schätzt das Berliner Startup Liquind in einer Pressemitteilung vom Mittwoch. Liquind, eine Beteiligung der ökologisch orientierten schweizerischen Energie 360°, baut im europäischen Hinterland mit Geldern aus dem Programm CEP der EU eine LNG-Verteilinfrastruktur auf.

Und die Reise geht in Richtung flächendeckendes Netz in Deutschland: Brüssel fördert über Liquind den Aufbau weiterer neun deutscher Standorte und eines tschechischen…

Weiterlesen mit ZFK Plus

Lesen Sie diesen und viele weitere Artikel auf zfk.de in voller Länge.
Mit einem ZfK+-Zugang profitieren Sie von exklusiven Berichten, Hintergründen und Interviews rund um die kommunale Wirtschaft.
Jetzt freischalten

Sie sind bereits Abonnent? Zum Log-In