Deutschland

"Die einvernehmlich vereinbarte Aufteilung der Energiemärkte geht gar nicht"

Der Widerstand gegen den Eon/RWE-Deal wächst. VKU-Hauptgeschäftsführer Ingbert Liebing und Teag-Chef Stefan Reindl äußern sich im ZfK-Doppelinterview zu den Folgen für kommunale Versorger.
08.11.2020

Im ZfK-Doppelinterview: Teag-Chef Stefan Reindl (l.) und VKU-Hauptgeschäftsführer Ingbert Liebing

Herr Liebing, der VKU hat gemeinsam mit zwölf Kommunalversorgern in einem offenen Brief an Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier gegen die jüngste Unterstützung der Bundesregierung durch einen Streitbeitritt im Brüsseler Kartellverfahren zugunsten von Eon und RWE protestiert. Haben Sie schon eine Antwort erhalten?

Liebing: Von Herrn Altmaier persönlich nicht. Er hat eine Sprecherin erklären lassen, dass dieser Streitbeitritt nicht eine inhaltliche Positionierung Eon/RWE betreffe, sondern mehr eine formale, eine prozessuale Frage der grundsätzlichen Zuständigkeitsabgrenzung zwischen…

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