Deutschland

Stadtwerke kritisieren Gesetzentwurf zum Kohleausstieg

Der VKU ist mit dem von der Bundesregierung eingeschlagenen Weg aus der Kohle unzufrieden. Die Stadtwerke müssten die Zeche für den Braunkohledeal bezahlen, kritisiert Verbands-Vize Michael Wübbels.
23.01.2020

Nach den Umweltverbänden und der Industrie äußert sich nun auch der VKU kritisch zum Gesetzentwurf für den Kohleausstieg.

Die städtischen Energieunternehmen sehen sich beim geplanten Kohleausstiegsgesetz benachteiligt. "Das Gesetz erschwert den Umbau hin zu einer klimafreundlichen Energieversorgung besonders für Stadtwerke", sagte der stellvertretende Hauptgeschäftsführer des Verbands kommunaler Unternehmen (VKU), Michael Wübbels.

Dabei geht es vor allem um die Wärmeversorgung durch Heizkraftwerke. Anreize, von Kohle auf Gas umzurüsten, werden mit dem Gesetz verlängert und aus Sicht der Bundesregierung auch verbessert. Sie seien aber "viel zu gering", kritisierte Wübbels.

Braunkohle-Ausstieg bis 2038

Er reagierte…

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