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EnBW zieht Schlussstrich unter Streit um Russlandgeschäfte

Der Energiekonzern wird einen Vergleich mit Technikvorstand Hans-Josef Zimmer eingehen. Offenbar führte die Akteneinsicht bei der Staatsanwaltschaft zu einer Neubewertung der Lage.
05.05.2021

Blick auf die Zentrale des Energiekonzerns EnBW in Karlsruhe.

Der Karlsruher Energiekonzern EnBW hat einen Schlussstrich unter den Rechtsstreit mit Technik-Vorstand Hans-Josef Zimmer um umstrittene Russlandgeschäfte gezogen. Es ging um Forderungen von fast 90 Millionen Euro. Hintergrund waren fragwürdige Verträge mit dem russischen Lobbyisten Andrey Bykov, für die es keine ausreichende Gegenleistung gegeben habe und die dem Konzern nach früheren Angaben etwa 130 Millionen Euro Schaden verursacht haben.

Mit einer deutlichen Mehrheit von 99,99 Prozent stimmte die Hauptversammlung am Mittwoch einem Vorschlag von Aufsichtsrat und Vorstand zu, einen Vergleich…

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