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GP Joule & Enertrag: Wind sichert sich Platz an der Sonne

Zwei Experten auf dem Gebiet der Erneuerbaren- Erzeugung kooperieren künftig. Enertrag hält die Hälfte der GP Joule Service. Die Windexperten wollen in das Solargeschäft einsteigen, aber auch umgekehrt wird profitiert.
03.04.2019

Wind- und Sonnenenergie gehen durch die neue Geschäftspartnerschaft bei GP Joule und Enertrag noch mehr Hand in Hand.

Bild: © Rainer Sturm/Pixelio

Enertrag aus Brandenburg steigt bei der Dienstleistungstochter der GP Joule Gruppe ein. Mit einer Beteiligung von 50 Prozent an de GP Joule Service will der Windturbinen-Experte nun auch in das Solargeschäft einsteigen. Umgekehrt erhoffen sich die Schleswig-Holsteiner Vorteile vom Windkraft-Know-how des neuen Anteileigners.

„Wir freuen uns, dass wir mit Enertrag einen Partner gefunden haben, der mit seinem Wind-Schwerpunkt in der Betriebsführung unseren Schwerpunkt im Bereich PV bestens ergänzt und zugleich eine ganz ähnliche Philosophie sowie dieselbe Erwartung vom Energiesystem der Zukunft hat“, erklärt Ove Petersen, CEO und Mitgründer von GP Joule die Strategie für die Beteiligung von Enertrag.

Doppelspitze bei GP Joule Service

Geplant ist, dass sich beide Unternehmen bei der technischen Planung und Errichtung von Wind- und Solarparks unterstützten werden. Die neue Partnerschaft wird auch personell umgesetzt. Michael Dahm, zweiter Geschäftsführer der Enertrag Windstrom GmbH, wird künftig Helge Feddersen als Chef bei GP Joule Service an der Spitze ergänzen. (ls)