Durch die Modernisierung von Beleuchtungs-, Prozess- und Lüftungstechnik hat das gemeinsame Energieeffizienz-Netzwerk der Leipziger Stadtwerke und der IHK Leipzig in den vergangenen beiden Jahren insgesamt über 10.000 Tonnen CO2 sowie über 37.000 Megawattstunden Strom eingespart.

Nun wird das erfolgreiche Projekt fortgesetzt und dabei neu ausgerichtet. Das ambitionierte Ziel: Die Energieeffizienz-Einsparungen der ersten Runde sollen bis 2023 noch einmal getoppt werden, hieß es auf der Auftaktveranstaltung.

Gros der bisherigen Teilnehmer macht weiter und es gibt Neuzugänge

„Wir sind sehr zuversichtlich, dass uns das mit den starken Partnern im Netzwerk gelingen wird", sagt Stephan Klan, Leiter Vertrieb Großkunden bei den Leipziger Stadtwerken. Ein weiteres wichtiges Ziel des neugegründeten Energieeffizienz- und Klimaschutz-Netzwerks sei es, für jedes Unternehmen eine eigene Dekarbonisierungs-Roadmap zu entwickeln, die einen Absenkpfad mit konkreten CO2-Einsparmaßnahmen und den jeweiligen Investitionskosten sowie CO2-Einsparungen aufzeige.

Ein Großteil der bestehenden Netzwerkteilnehmer machen auch bei der zweiten Runde mit. Zusätzlich konnten weitere Unternehmen gewonnen werden. Damit hat das Netzwerk aktuell 16 Mitglieder.

Diese Unternehmen gehören dem Netzwerk an

Diese sind nun: BMW Werk Leipzig, GF Casting Solutions Leipzig, HeiterBlick GmbH, HTWK Leipzig, HQM Härtetechnik GmbH, JAF Imholz, Kirow Ardelt GmbH, Leipziger Verkehrsbetriebe GmbH, Leipziger Stadtwerke GmbH, Nüßing GmbH, Stahl- und Hartgusswerk Bösdorf, Model Sachsen Papier GmbH (ehem. Stora Enso Eilenburg GmbH), Westsächsiche Entsorgungs- und Verwertungsgesellschaft mbH, Julius Schulte Trebsen GmbH & Co. KG, SIG Combibloc Group und Sirius Facilities GmbH.

Das Netzwerk ist laut Pressemitteilung aufgrund des Energieverbrauchs seiner 16 Teilnehmer eines der größten Netzwerke in Deutschland und Teil der Initiative der Energieeffizienz- und Klimaschutz-Netzwerke der Bundesregierung. (hoe)