Smart City / Energy

E-Mobility – von der Ladesäule bis zur Abrechnung

Die Stadtwerke-Kooperation KIK-S bietet künftig anderen Kommunalversorgern und Kommunen schlüsselfertige Ladeinfrastrukturen. Mit dabei ist ein Schweizer Start-up, das sich binnen kürzester Zeit zum Marktführer bei mobilen Ladecontrollern entwickelt hat.
16.02.2020

Die Komplettlösung reicht von der Ladesäule über das Roaming bis hin zur integrierten Abrechnung.

Mit einer neuen Komplettlösung für die Elektromobilität ist die Stadtwerke-Kooperation KIK-S auf der E-World 2020 an den Start gegangen. Sie reicht von der Ladesäule über das Roaming bis hin zur integrierten Abrechnung. Umgesetzt wurde die Lösung in Zusammenarbeit mit der Wilken-Software-Group, die die Abrechnung der Fahrstromverträge sicherstellt, und dem Schweizer Ladegerätspezialisten Juice Technology.

Mit der mobilen Ladestation Juice Booster 1 ist das Schweizer Start-up bereits im ersten Geschäftsjahr europaweit Marktführer bei mobilen 22-kW-Ladecontrollern geworden. Daneben bietet Juice auch Wechsel- und Gleichstrom-Ladesäulen, die modular auf bis zu 300 kW DC-Ladeleistung aufrüstbar sind.

Schlüsselfertige Ladeinfrastruktur

KIK-S stellt interessierten Stadtwerken und Kommunen künftig schlüsselfertige Ladeinfrastrukturen zur Verfügung – inklusive der Ladesäulen und der Integration in die bestehende Abrechnungswelt. Die Gesamtlösung sei zudem vollständig förderungsfähig.

Offen für neue Partner

Daneben hat sich KIK-S zur E-World für neue Partner geöffnet: Interessierte Versorgungsunternehmen können sich ab sofort aktiv in die Stadtwerke-Kooperation einbringen, sei es als assoziierter Produktpartner, über eine vollwertige assoziierte Partnerschaft mit Beteiligung oder als Gesellschafter mit Stimmrecht. Über diese Partnerschaft lassen sich auch die Kosten für die Beteiligung am Clearingverfahren für das E-Mobility-Roaming reduzieren. (sg)