Smart City / Energy

Gelsenwasser und Unternehmensgruppe Ui kooperieren bei Smart Cities

Durch digitale Vernetzung sollen Städte lebenswerter gemacht werden. In Zentrum der Kooperation steht die von Ui entwickelte Datenplattform "UrbanPulse".
13.01.2021

Szene auf einem digital vernetzten Parkplatz. So könnten Smart Cities künftig aussehen. (Symbolbild)

Gelsenwasser hat mit der Urban Institute-Unternehmensgruppe Ui eine strategische Partnerschaft im Bereich Smart Cities geschlossen. Mit Unterstützung von Ui soll beispielsweise die Dateninfrastruktur für Kommunen und kommunale Unternehmen weiter ausgebaut werden, wie die beiden Unternehmen mitteilen.

Hauptsächlich geht es dabei um den Zugang zu allen relevanten Daten und deren zeitnahe Verarbeitung für kommunale Entscheidungsträger. Dies wird durch eine geeignete Infrastruktur wie die von Ui entwickelte offene urbane Datenplattform „Ui UrbanPulse“ möglich. So könnten in digital vernetzten Kommunen Bereiche stärker zusammen, die heute noch weitgehend getrennt agieren, heißt es.

Offene urbane Datenplattform

Denn viele Herausforderungen für Smart Cities ließen sich durch eine verbesserte Nutzung vorhandener kommunaler Daten lösen, heißt es. Dazu werden diese durch weitere Informationsquellen ergänzt. Gelsenwasser treibt die Digitalisierung eigener Infrastrukturen voran und steht Partnerkommunen bei solchen Digitalisierungsprojekten zur Seite.

Softwaredienstleister ist auf Smart Cities spezialisiert

Ui ist auf Lösungen für Smart Cities spezialisiert. Seit der Gründung im Jahr 2012 hat die Unternehmens-Gruppe viele kommunale Projekte umgesetzt. Bereits jetzt arbeiten Gelsenwasser und Ui arbeiten in einem Pilotprojekt in Gelsenkirchen zusammen.

In dem Projekt werden multifunktionale Straßenbeleuchtung, Parkraumüberwachung, Verkehrszählung und Umweltdatenmanagement zu einem ganzheitlichen System integriert. Außerdem wollen die Partner weitere strategische Branchenanwendungen für Smart Cities entwickeln. An dem Versorgungsunternehmen Gelsenwasser sind die Stadtwerke Bochum und die Stadtwerke Dortmund hälftig beteiligt. (jk)