Smart City / Energy

Smartoptimo: Schritt für Schritt zum Rollout

Das Stadtwerke-Netzwerk rät zu einem sauberen Rollout-Start beim intelligenten Messwesen, sonst drohen Zusatzkosten. Mit Hilfe standardisierter, einfach kombinierbarer und erprobter Bausteine lasse sich dies verhindern.
10.02.2020

"Auf Basis standardisierter, einfach kombinierbarer und erprobter Bausteine lassen sich die größten Werke errichten", so Smartoptimo.

Das Stadtwerke-Netzwerk Smartoptimo will die weiteren Schritte für den Rollout intelligenter Messsysteme (iMSys) trotz aller Aufbruchstimmung mit Bedacht setzen. „Jetzt gilt es im Stadtwerk, die intelligente Zählertechnik in die Betriebsabläufe zu integrieren“, rät Daniel Eling den Partnerunternehmen. Der Leiter Beratung & Netzwerke bei Smartoptimo hält einen sauberen Rollout-Start für unverzichtbar, denn ein Fehlstart würde zusätzliche Kosten verursachen.

„Ein konsistenter Plan sowie sorgsam ausgewählte Werkzeuge sind enorm wichtig, wenn es demnächst in den flächendeckenden Rollout der intelligenten Messsysteme geht. Die Herausforderungen sind vielschichtig und komplex – wir helfen unseren Partnern, diese zu meistern.“

Prüfung der Kernprozesse auf Tauglichkeit für das neue Messwesen

Auf Basis standardisierter, einfach kombinierbarer und erprobter Bausteine lassen sich die größten Werke errichten, so die Meinung des Stadtwerke-Netzwerks. „Darauf wollen wir unsere Partner vorbereiten: Wir checken mit ihnen die Stadtwerke-Kernprozesse im intelligenten Messwesen auf Herz und Nieren. Zusammen nehmen wir jene Maßnahmen und Abläufe gemeinsam in Augenschein, die einen flüssigen operativen Rollout im Stadtwerk gewährleisten.“

Zusätzliche Bausteine

Dies könne etwa mit durchdachter Sicherstellung der Prozesse mittels eines Workforce-Managements zur Digitalisierung der Prozesse geschehen oder auch mit auf die Bedürfnisse von Stadtwerken zugeschnittenen Schulungen für deren Mitarbeiter, erläutert Eling.

Darüber hinaus entwickelt Smartoptimo mit den über 70 kommunalen Partnern zusätzliche Bausteine, die für den Aufbau neuer Geschäftsfelder wichtig werden, etwa im Projekt Plattform Wohnungswirtschaft eine Lösung für Heizkostenabrechnung. Das intelligente Messsystem und insbesondere das Smart-Meter-Gateway seien schließlich nur ein Grundbaustein für die Digitalisierung weiterer Serviceangebote.

Standardisiertes Verfahren für Lieferkette

Bei der Sicheren Lieferkette bietet Smartoptimo zudem ein standardisiertes Verfahren. Mehrere Hersteller würden dieses auch anwenden. "Die von uns entwickelten und dokumentieren Prozesse bilden diese sichere Lieferkette ab. Gleichzeitig sind wir bei Smartoptimo auch immer genügend flexibel, um auf Neuerungen der Prozesse einzugehen", sagte Geschäftsführer Fritz Wengeler der ZfK. (sg)

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