OMV setzt auf politische Rückendeckung für Nord Stream 2

Das Projekt Nord Stream 2 war Ende vergangenen Jahres abrupt gestoppt worden, weil die Verlegeschiffe wegen der US-Sanktionen ihre Arbeit an der fast fertigen Leitung einstellten
Der österreichische Energiekonzern OMV fordert eine politische Reaktion auf die Drohung der US-Regierung, die Sanktionen wegen der Ostsee-Pipeline Nord Stream 2 auszuweiten. Das Unternehmen, das zu den Investoren für die Gaspipeline zwischen Russland und Deutschland zählt, könne eine solche Antwort nicht geben, sagte OMV-Chef Rainer Seele bei der Vorlage der Halbjahresbilanz am Mittwoch.
"Allerdings erwarten wir natürlich als europäisches Unternehmen, dass entsprechend sich die Politik dafür einsetzt, dass der Investitionsstandort in Europa an Attraktivität nicht verliert." Es sei die Frage,…
Weiterlesen mit ZFK Plus
Lesen Sie diesen und viele weitere Artikel auf zfk.de in voller Länge.
Mit einem ZfK+-Zugang profitieren Sie von exklusiven Berichten, Hintergründen und Interviews rund um die kommunale Wirtschaft.
Jetzt freischalten
Sie sind bereits Abonnent? Zum Log-In