Gas

Schwierige Perspektiven für PtG im großen Stil

Sektorenkopplung ist unverzichtbar, wenn die Erneuerbaren nicht nur im Stromnetz Einzug halten sollen. Allerdings fehlt es Power-to-X-Technologien an Rückhalt aus Politik und einem konkreten Marktmodell.
11.02.2019

Die Erzegung von "grünem" Wasserstoff dient der Stabilität von Stromnetzen und liefert den Sektoren Wärme, Verkehr und Industrie einen neuen Rohstoff.

Bislang ist die Energiewende vorrangig eine Stromwende, denn obwohl nur rund 20 Prozent des Gesamtenergiebedarfs auf die Stromversorgung entfallen, basiert über die Hälfte der Erneuerbaren-Erzeugung auf Wind- und Sonnenstrom. In Anbetracht der Überproduktion braucht es die Sektorenkopplung, um die Netze vor dem Kollaps zu schützen und vorhandene Ressoucen für Wärme und Kraftstoffe zu nutzen. Allerdings beweist das Power-to-Gas(PtG)-Großprojekt von Amprion und Open Grid Europe, wie schwer es die Technologie in der Umsetzung hat.

Die beiden Netzbetreiber planen unter dem Namen "Hybridge" den Bau…

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