Strom

Bundesnetzagentur veröffentlicht zweiten Bericht zur Mindesterzeugung

„Nur geringer Teil der konventionellen Erzeugungsleistung ist netztechnisch erforderlich“, bilanziert BNetzA-Präsident Jochen Homann anlässlich des zweiten Berichts zur Mindesterzeugung. Der BEE kritisiert dabei nicht nur Großkraftwerke, sondern auch KWK.
07.10.2019

Die fehlende Flexibilität dieser Kraftwerke bestimmt maßgeblich die Höhe des konventionellen Erzeugungssockels. In den zurückliegenden Jahren haben einige Betreiber bereits in die Flexibilisierung ihrer Anlagen investiert. Weitere Investitionen der Kraftwerksbetreiber können den konventionellen Erzeugungssockel weiter verringern.

Die Bundesnetzagentur hat heute den zweiten Bericht über die sogenannte Mindesterzeugung veröffentlicht. Im Bericht werden Perioden mit „negativen Strompreisen“ der Jahre 2016 bis 2018 untersucht. Negative Strompreise bedeuten, dass Betreiber von Kraftwerken dafür gezahlt haben, dass ihnen Strom abgenommen wurde.

„Viele Kraftwerke reagieren nur eingeschränkt auf Börsenstrompreise. Dies liegt häufig an fehlender Flexibilität durch Wärmelieferverpflichtungen,“ sagte Jochen Homann, Präsident der Bundesnetzagentur, anlässlich der Veröffentlichung des Berichts.

Mindesterzeugung

Unter der…

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