Strom

Fast ein Viertel der Windkraftanlagen hat keine Repowering-Chance

Eine Studie im Auftrag von Alpiq zeigt, wie schwierig es wird Altanlagen zu repowern. Hier muss politisch nachgebessert werden, gleichzeitig sind PPAs die Zukunft.
22.09.2020

Ein wichtiger Faktor für den Nettozubau ist das Repowering. Noch sind die Hürden dafür aber hoch und keine Lösung im EEG-Entwurf in Sicht.

Bis zum Jahr 2025 fallen rund 14 GW Windenergieleistung aus der EEG-Vergütung. Eine Möglichkeit möglichst viel Leistung am Netz zu halten, wäre das Repowering, allerdings wird das aufgrund von Abstandsregeln schwierig. Das legt eine neue Studie des Anlayseunternehmens Nefino im Auftrag der schweizer Alpiq nahe.

Insgesamt 8700 Anlagen mit über zehn GW fallen aus der EEG-Befristung und sind gleichzeitig von restriktiven Abstandsregeln betroffen, sodass die Ausweisung von Repowering-Flächen schwierig wird. 52 Prozent der betroffenen Standorte liegen in den vier nördlichen Bundesländern…

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