Strom

IfW-Ökonom fordert regionale Börsenstrompreise

Eine norddeutsche Strombörse könnte nach Ansicht des Instituts für Weltwirtschaft den Netzausbau pushen. Windstrom von der Küste sei bisher zu teuer, ein Import für den Süden unattraktiv, sagt der Ökonom Felbermayr. Dabei müsse die Politik ein Wagnis eingehen.
27.12.2019

Könnten regionale Strombörsen die Energiewende voranbringen?

Der Ökonom Gabriel Felbermayr hat ein regionales Strompreismodell zur Beschleunigung der Energiewende ins Spiel gebracht. "Bislang gibt es für süddeutsche Bundesländer schlicht keinen ökonomischen Anreiz, den Netzausbau voranzubringen", sagte der Präsident des Instituts für Weltwirtschaft (IfW) in Kiel der Deutschen Presse-Agentur. Die Etablierung regionaler Strombörsen könne spürbar niedrigere Preise für Windstrom bewirken und ihn damit wettbewerbsfähiger machen. Derzeit mache es ökonomisch für den Süden Deutschlands wenig Sinn, Ökostrom aus den windstarken norddeutschen Küstenländern zu…

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