Strom

Neue Ausschreibung für Photovoltaik

Die Bundesnetzagentur ist offen für Angebote zur nächsten Ausschreibung für Photovoltaik bis zum 1. Juni. Insgesamt werden Projekte in der Größenordnung von 182 MW vergeben.
06.04.2018

Künftig könnten Photovoltaikmodule und -zellen wieder wettbewerbsfähig in Europa produziert werden, so eine neue Studie.

Die Bundesnetzagentur (BNetzA) hat am Freitag die nächste Ausschreibungsrunde für Solaranlagen eröffnet. Der Höchstwert in dieser Runde beträgt 8,84 Cent pro kWh bei einem Ausschreibungsvolumen von etwa 182 MW. Gebotstermin ist der 1. Juni 2018. Bis zu diesem Tag können Gebote bei der Bundesnetzagentur eingereicht werden, teilte die BNetzA mit.

Die niedrigsten Gebote erhalten den Zuschlag, bis das Volumen der Ausschreibung erreicht ist. Es gilt das Gebotspreisverfahren, so dass der Zuschlagswert dem jeweils angebotenen Wert entspricht.

Auch in dieser Runde besteht die Möglichkeit, Gebote für Projekte auf Ackerland- und Grünlandflächen in benachteiligten Gebieten der Länder Baden-Württemberg und Bayern abzugeben, erklärte die BNetzA. Die jährlichen Kontingente sind noch nicht ausgeschöpft: Für Baden-Württemberg sind Zuschläge mit einem Volumen von bis zu 96 MW möglich, in Bayern sind noch bis zu 20 Zuschläge erlaubt. Die verfügbaren Kontingente können sich noch reduzieren, wenn im Rahmen der gemeinsamen Ausschreibung zum 1. April 2018 Gebote in diesen Kategorien bezuschlagt werden; hierüber wird die Bundesnetzagentur auf der Website dieses Gebotstermins informieren.

Weitere Informationen zu dieser zweiten Ausschreibungsrunde für Solaranlagen 2018 finden sich unter www.bundesnetzagentur.de/solarausschreibungen18-2. (al)