Strom

Octopus will Milliarden in Offshore-Windkraft investieren

Bis zu 20 Mrd. Dollar will das Unternehmen in Windprojekte stecken. Der Schwerpunkt soll dabei auf Europa liegen.
27.07.2023

Octopus Energy will das eigene Offshore-Wind-Portfolio massiv ausbauen. (Symbolbild)

Octopus Energy Generation plant neue Investitionen in Offshore-Windkraft in Höhe von 20 Mrd. Dollar (rund 18,1 Mrd. Euro) bis 2030. Diese sollen das bestehende Portfolio grüner Energieprojekte im Wert von 7,7 Mrd. Dollar (rund 7 Mrd. Euro) ergänzen, wie der grüne Energieanbieter mitteilt. Damit sollen jährlich 12 GW Strom aus erneuerbarer Energie erzeugt werden, heißt es.

Der grüne Energiekonzern zielt demnach auf Projekte weltweit ab, der Schwerpunkt soll aber in Europa liegen. Mehrere Projekten seien bereits in Planung. Die Investitionen betreffen demnach sowohl die Entwicklung neuer Offshore-Windparks, als auch bereits im Bau befindliche und schon aktive Windparks.

Einstieg im vergangenen Jahr

Der globale Energie- und Technologiekonzern ist im vergangenen Jahr erstmals in den Markt für Offshore-Windkraft eingestiegen und hat seitdem fünf Deals mit einem Gesamtvolumen von einer Mrd. Dollar (rund 900 Mio. Euro) getätigt. 

Octopus hält Anteile am Offshore-Windpark Lincs und an einem der größten Windparks der Welt, Hornsea One – beide vor der Ostküste Englands – und hat den Windpark Borssele V in den Niederlanden erworben. Das Unternehmen unterstützt auch Simply Blue, einen Entwickler innovativer, schwimmender Offshore-Windprojekte, die starke Winde weiter draußen auf dem Meer nutzen. (jk)