Strom

PV-Kleinanlagen: Prosumer-Standardlastprofile statt Smart Meter

Vor allem für die frühe Anlagengeneration, die auf Volleinspeisung ausgelegt sind, könnten die Post-EEG-Modelle des EEG-Entwurfs zum wirtschaftlichen Problem werden. Agora Energiewende schlägt nun eine Ansatz ohne große technische Umrüstung vor.
03.09.2020

Statt teurer Zählerumrüstung soll ein Prosumer-Standardlastprofil den Eigenverbrauch und die Vermarktung von Stromüberschüssen in Post-EEG-Zeiten wirtschaftlich machen.

Das Post-EEG-Zeitalter wird kompliziert – vor allem für die PV-Kleinanlagen der ersten Generation, die meist unter 7 kwP liegen und auf Volleinspeisung ausgelegt sind. Der Referentenentwurf zur EEG-Novelle sieht neben einer Auffanglösung künftig den stärkeren Eigenverbrauch vor.

Das könnte teuer werden, denn damit keine einzige kWh ins Netz gelangt müssen die Anlagen entweder einen Leistungsbegrenzer oder Speicher installieren oder ihren Überschussstrom direktvermarkten und hierfür einen Smart Meter einbauen lassen. Agora Energiewende schlägt in der Studie „Wie weiter nach der EEG-Förderung?…

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