Strom

Stromexporte gesunken - höhere CO2-Kosten ein Grund

In diesem Jahr ist aber deutlich weniger Strom in die Nachbarländer geflossen als früher. Das hat auch mit Maßnahmen gegen den Klimawandel zu tun.
01.01.2020

Wegen der gesunkenen Exportüberschüsse und niedrigerer Großhandelspreise verdienten die Stromproduzenten mit ihren Lieferungen ins Ausland deutlich weniger.

Die deutschen Stromexporte sind 2019 kräftig gesunken. Da gleichzeitig mehr Strom aus dem Ausland nach Deutschland geflossen ist, gab es den geringsten Exportüberschuss seit sechs Jahren, wie aus Zahlen der Bundesnetzagentur hervorgeht. Deutschland ist aber nach wie vor ein großer Stromexporteur.

Im grenzüberschreitenden Stromhandel sind bis Mitte Dezember rund 57.000 Gigawattstunden Strom exportiert worden. Im Vergleich zu den 2018 exportierten gut 73.000 Gigawattstunden war das ein Rückgang um fast 22 Prozent. Die Importe nahmen um gut 21 Prozent auf mehr als
23.000 Gigawattstunden zu.…

Weiterlesen mit ZFK Plus

Lesen Sie diesen und viele weitere Artikel auf zfk.de in voller Länge.
Mit einem ZfK+-Zugang profitieren Sie von exklusiven Berichten, Hintergründen und Interviews rund um die kommunale Wirtschaft.
Jetzt freischalten

Sie sind bereits Abonnent? Zum Log-In