Strom

Studie: Süddeutschland braucht künftig zunehmend Stromimporte

Sind Extremsituationen ohne Atom- und Kohlestrom zu meistern? Ja, sagen Forscher. Doch der energiehungrige Süden Deutschlands muss mehr im Ausland zukaufen und Stromleitungen bauen. Erst recht bei einem beschleunigten Kohleausstieg.
14.02.2019

Damit auch nach dem Herunterfahren der Atomkraftwerke in Süddeutschland die Regionen südlich der Mainlinie ausreichend mit Strom versorgt werden, braucht es eine gute Anbindung über Netze, die den im Norden üppig produzierten Strom gen Süden leiten.

Süddeutschland wird einer Studie zufolge wegen des Atom- und Kohleausstiegs in den nächsten Jahren verstärkt auf Strom aus Norddeutschland und dem Ausland angewiesen sein. "Bis 2025 ist die Stromversorgung gewährleistet", sagte Baden-Württembergs Umweltminister Franz Untersteller (Grüne) in einer Mitteilung. Zugleich betonte er: "Für die Zeit danach müssen wir schon heute den Ausbau der Netze und der Erneuerbaren weiter vorantreiben." Die am Donnerstag veröffentlichte Studie hat die Versorgungssicherheit südlich der Mainlinie untersucht – also für Baden-Württemberg, Bayern, Saarland, den Süden…

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