Strom

Viel Sonne, noch mehr Wind: Erneuerbare verdrängen Kohle im Sommer

Sonne und Wind verdrängen die fossilen Energien bei der Stromerzeugung immer mehr. In diesem Sommer wurde besonders wenig Braun- und Steinkohle in deutschen Kraftwerken verbrannt. Das lag auch an einer Überraschung bei Gas.
28.08.2019

Durch den langen Sommer wurde die Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien begünstigt.

Sonne und Wind haben in diesem Sommer die Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien kräftig vorangetrieben. Von Juni bis August speisten Windräder und Photovoltaikanlagen nach Berechnungen des Fraunhofer-Instituts für solare Energiesystem ISE zusammen 39,3 TWh Strom in das öffentliche Netz ein. Das waren gut zehn Prozent mehr als in den Sommermonaten des vergangenen Jahres. Deutlich weniger Strom als im Sommer 2018 produzierten dagegen Braunkohle- und Steinkohlekraftwerke, wie das Institut auf dpa-Anfrage berichtete.

Bei der Solarenergie gab es im Juni ein kräftiges Plus. Erstmals war die…

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