Wärme

Kälteerzeugung ist "noch nicht effektiv angekommen"

Dabei zeigen die Stadtwerke Heidelberg und Schönebeck was sie bereits umsetzten und noch planen. Beide Versorger verwenden unter anderem thermische Kälteerzeugung als ökologische Alternative.
28.04.2020

Die SW Schönebeck haben ihr BHKW (im Bild) um eine thermische Kälteanlage ergänzt, um damit ihr Rechenzentrum mit überschüssiger Wärme zu kühlen.

"Das Thema Kälteerzeugung drängt stärker in die Gesellschaft, wenn es um Neubauten, Produktionsbetriebe, Rechenzentren oder auch Supermärkte geht", erläutert Axel Banoth, Geschäftsführer der Fahrenheit GmbH. Grundsätzlich sei das Thema in der öffentlichen Wahrnehmung in Deutschland "leider noch nicht effektiv angekommen".

Dabei ist es wichtig: "Wenn wir über Sektorenkopplung und Energiewende sprechen, wird Kälte nirgendwo erwähnt. Aber es generiert einen immensen Strombedarf. 15 Prozent des Primärenergiebedarfs in Deutschland sind auf die Kälteerzeugung zurückzuführen", fährt Banoth gegenüber…

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