Wärme

KWK-Problem: Wirtschaftsministerium hat Lösungsvorschlag erarbeitet

Durch den Wegfall der 40-Prozent-Vergünstigung bei der EEG-Umlage sind rund 10000 KWK-Anlagen bei der Kalkulation in Schieflage geraten. In den kommenden Tagen soll es nun zu Gipfelgesprächen zwischen dem Bundeswirtschaftsministerium und dem EU-Wettbewerbsressort kommen.
23.04.2018

Das Wirtschaftsministerium (BMWi) hat einen Lösungsvorschlag für die Regulierung des Wegfalls der 40-Prozent-Vergünstigung bei Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen (KWK) erarbeitet. Ein Bericht zum Stand der Verhandlungen liegt der ZfK vor. Bekanntlich müssen Anlagen für die Eigenerzeugung, die ab 1. August 2014 in Betrieb sind, aus beihilferechtlichen Gründen seit dem 1. Januar 2018 die volle Erneuerbare-Energie-Gesetz(EEG)-Umlage von 6,8 Cent pro kWh Strom entrichten. Bis dato zahlten sie lediglich 2,72 Cent pro kWh Strom. Der Bericht des Ministeriums ist nun an den Wirtschaftsausschuss gegangen.

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