Wärme

Wärmewende: SW Münster favorisieren jetzt Geothermie

Der Kommunalversorger hat sich von den Plänen für ein Gasmotorenkraftwerk im Hafen komplett verabschiedet. Stattdessen werden jetzt die Nutzung von Erdwärme plus einige dezentrale Anlagen geprüft.
04.12.2020

Das Führungsduo der Stadtwerke Münster: Der Geschäftsführer Mobilität Frank Gäfgen (links) und der Vorsitzende der Geschäftsführung Sebastian Jurczyk.

Rund 95 Prozent der Fernwärme für die Universitätsstadt Münster wird im Heizkraftwerk am Hafen erzeugt. Ursprünglich sollte dieses perspektivisch durch ein Gasmotorenkraftwerk ersetzt werden. Doch diese Planungen hat der Kommunalversorger jetzt endgültig ad acta gelegt.

"Bei dieser Lösung wäre das Erneuerbarenpotenzial viel zu gering", erklärt Sebastian Jurczyk, der Vorsitzende der Geschäftsführung der Stadtwerke Münster, im Interview mit der ZfK. Eine vielversprechende Alternative sieht er nun in einem dezentralen Konzept mit einem Schwerpunkt auf der Nutzung von Tiefengeothermie.

Umfang der…

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