Abfallwirtschaft

Paradigmenwechsel in der Stadtreinigung

Die Bundesumweltministerin plant eine Gesetzgebung mit dem Ziel, die Kosten der kommunalen Abfallunternehmen für die Entsorgung von Einwegplastik zu reduzieren. Die nötige Datengrundlage wird eine Studie des VKU liefern. Das Vorhaben wird von weiteren Forderungen der Ministerin flankiert.
12.08.2019

Svenja Schulze (rechts, SPD), Bundesumweltministerin, und Michael Ebling (SPD), Oberbürgermeister von Mainz und Präsident des VKU im Garten des Bundesumweltministeriums.

"Steigende Müllmengen machen die Stadtreinigung immer teurer", sagt Bundesumweltministerin Svenja Schulze (SPD) am Montagmorgen. Grund dafür seien die zunehmenden Mengen an Einwegplastik in Form von Kaffeebechern und To-Go-Verpackungen in den städtischen Papierkörben. In einigen Städten würden mitunter bis zu zwei Drittel der eingesammelten Abfälle aus Papierkörben, Parkanlagen und Kanalisation aus den Einwegverpackungen bestehen, fügt Michael Ebling, Präsident des VKU und Mainzer Oberbürgermeister, hinzu.

Allein in Mainz müssten durch die Einwegartikel rund 120 Tonnen mehr Abfall eingesammelt…

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