Karriere

Die Gen Z will digitale Tools

Schon der Bewerbungsprozess sollte digital sein, das Onboarding schnell – am besten über eine Plattform – erfolgen. Und dann natürlich Tools für eine dynamische Zusammenarbeit und direktes Feedback.
02.04.2024

Die Gen Z will schnell kommunizieren, schnell handeln – und eine schnelle Rückmeldung vom Vorgesetzten.

Die zunehmende Präsenz der Generation Z stellt Unternehmen vor neue Herausforderungen. Geboren zwischen Mitte der 1990er und den frühen 2010er Jahren, bringt diese Generation ihre eigenen Wertvorstellungen und Erwartungen mit an den Arbeitsplatz. Nun sind innovative, digitale Neuheiten gefragt, um effektiver zu arbeiten, wettbewerbsfähig zu bleiben und die Gen Z im Betrieb zu halten.

Schnelles Onboarding ist unerlässlich

Der Nachwuchs ist es gewohnt, dass der Alltag und ihr Leben digitalisiert sind. Das Smartphone ist ihr Kommunikations- und Arbeitsinstrument. Also erwartet die junge Generation auch, dass der Bewerbungsprozess digitalisiert ist. Später im Job wären sie irritiert, wenn nicht digitale Tools ihre Arbeitsprozesse vereinfachen würden.

Unternehmen, die es jetzt versäumen, sich diesen neuen Anforderungen zu stellen, riskieren eine hohe Fluktuation der Gen Z-Mitarbeiter und damit verbunden unnötige Kosten. Was die Gen Z will, ist beispielsweise ein unkompliziertes Onboarding über eine digitale Schulungsplattform. Dies ist in Zeiten von Remote Work unerlässlich, um Mitarbeiter schnell einzuarbeiten. Solche Plattformen schaffen Klarheit und reduzieren Rückfragen

Die Gen Z zieht weiter, wenn der Betrieb zu lahm agiert

Zudem hat die Gen Z hohe Ansprüche an schnelles Tempo und permanente Verfügbarkeit. Sie möchte rasch Ergebnisse sehen und direkt Feedback erhalten, um sofort durchstarten und effektiv arbeiten zu können. Wenn das Onboarding in einem Unternehmen dagegen Monate dauert, ist das für junge Leute ein absolutes Ausschlusskriterium.

Die Gen Z möchte auch reibungslos kommunizieren – nämlich schnell und digital. Unternehmen, die sich darum bemühen, mit dieser Geschwindigkeit Schritt zu halten, werden die junge Generation lange an sich binden. Was dabei helfen könnte? Digitale Tools wie Slack, Microsoft Teams oder Zoom. Sie bieten Features, die über die reine E-Mail-Kommunikation hinausgehen und dadurch eine dynamische Zusammenarbeit fördern. 

Offene Feedbackkultur bringt nur Vorteile

Auch digitale Feedback-Tools passen perfekt zu den Bedürfnissen der jungen Menschen. Die Gen Z wird sich dann wohl fühlen, wenn es zu jeder Zeit erlaubt und erwünscht ist, die eigene Meinung zu äußern. Das gibt ihr das Gefühl, mit all ihren Wünschen ernstgenommen zu werden. Eine Win-Win-Situation für Arbeitgeber wie Arbeitnehmer, denn wer im Job zufrieden ist, wird die produktivste Arbeit leisten. (ah)