E-Mobilität

Eon bestellt 4500 Schnelllader bei Alpitronic

Die Stationen mit bis zu 400 kW Leistung sollen bis 2025 errichtet werden. Eine weitere Vereinbarung betrifft das Megawatt-Laden von Nutzfahrzeugen.
31.05.2023

Eine Eon-Schnellladesäule des Herstellers Alpitronic in Duisburg.

Eon investiert europaweit in den Bau ultraschneller Ladepunkte. Der Energiekonzern hat 4500 zusätzliche Schnellladesäulen beim Hersteller Alpitronic bestellt. Sie sollen bis 2025 in Kundenprojekten und für öffentliches Laden zum Einsatz kommen.

Zum Einsatz kommen dabei Schnellladesäulen von Alpitronic der neuesten Generation. Deren Leistungen liegen zwischen 50 und 400 kW.

Zahlung mit gängigen Karten möglich

Teil der Kooperation ist aber auch das „Kundenerlebnis“. Im Mittelpunkt steht dabei die technische Optimierung der Interaktion zwischen Fahrzeug, Schnellladesäule und Abrechnungssystem sowie Plug&Charge. Sämtliche neue Ladesäulen seien für das Ad-hoc-Laden per gängiger Kredit-, Debit- oder Girokarte gerüstet. Damit entsprechen sie den Anforderungen der neuen Ladesäulenverordnung.

Auch bei der Einführung von Ladelösungen für schwere Nutzfahrzeuge und künftiges Megawatt-Laden wollen die Unternehmen kooperieren. Die ersten Pilot-Standorte mit aktueller Schnellladeinfrastruktur für LKW sollen bis 2024 an verschiedenen europäischen Standorten entstehen. Eon habe sich daher bei Alpitronic frühzeitig Kapazitäten aus kommenden Produktionslinien gesichert, die speziell auf das Laden von schweren Nutzfahrzeugen im Depot oder unterwegs zugeschnitten sind. (wa)