Deutschland

Licht und Schatten des EEG-Entwurfs

In der Verbändelandschaft löst der Referentenentwurf zur EEG-Novelle vorsichtigen Optimismus für die Energiewende aus. Allerdings besteht Nachbesserungsbedarf – vor allem bei den Ausbaumaßnahmen der Photovoltaik.
01.09.2020

Für PV-Dachanlagen ändert sich mit dem neuen EEG womöglich einiges. Geplant ist eine Ausschreibung für Anlagen ab 500 kWp und die Abschaffung der Eigenverbrauchsoption.

Viele Punkte im 140-setigen Referentenentwurf zur EEG-Novelle werden von den Verbänden der Erneuerbaren-Branche als solide Basis für die weitere Energiewende bewertet. VKU-Hauptgeschäftsführer Ingbert Liebing bringt es auf den Punkt: „Kern dieser Novelle muss sein, die Ausbaupfade für das 65-Prozent-EE-Ziel zu definieren und zugleich die Maßnahmen auf den Weg zu bringen, damit dieses Ziel auch praktisch erreicht werden kann. Der EEG-Entwurf lässt erkennen, dass auch das BMWi maßgeblich von diesen Zielen geleitet wird.“

Positiv sehen VKU, BDEW und auch BEE die geplante Beteiligung von Bürgern…

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