Deutschland

Schulze: Mieter nicht einseitig bei CO2-Bepreisung belasten

Bundesumweltministerin Svenja Schulze plädiert für eine mindestens 50-prozentige Aufteilung der Mehrkosten für fossile Heizstoffe durch die angelaufene CO2-Bepreisung zwischen Vermietern und Mietern.
07.01.2021

Bundesumweltministerin Svenja Schulze macht Druck für eine faire Aufteilung der finanziellen Mehrbelastung der C02-Bepreisung bei den Heizkosten zwischen Vermietern und Mietern.

Nach der derzeit gültigen Rechtslage können die Mehrkosten durch die CO2-Bepreisung für fossile Heizstoffe vollständig auf die Mieter umgelegt werden. Dies obwohl ja die Mieter keinen Einfluss auf die Art der eingebauten Heizung haben und ob verstärkt erneuerbare Energien beim Heizen zum Einsatz kommen, kritisierte Bundesumweltministerin Svenja Schulze am Donnerstag bei einem Pressegespräch.

Damit werde nicht nur die angestrebte Lenkungswirkung der Anfang des Jahres angelaufenen CO2-Bepreisung verfehlt, sondern dies sei auch sozial ungerecht, unterstrich Schulze. Sie sprach sich deshalb für…

Weiterlesen mit ZFK Plus

Lesen Sie diesen und viele weitere Artikel auf zfk.de in voller Länge.
Mit einem ZfK+-Zugang profitieren Sie von exklusiven Berichten, Hintergründen und Interviews rund um die kommunale Wirtschaft.
Jetzt freischalten

Sie sind bereits Abonnent? Zum Log-In