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Leipzigs Freibäder ziehen trotz Corona eine positive Bilanz

Die Besucherzahlen lagen zwar deutlich unter den beiden letzten Hitzesommern, aber im langjährigen Durchschnitt.
25.09.2020

Die Stadtwerke Leipzig konnten im Corona-Sommer alle Freibäder öffnen (im Bild das Schreberbad).

 

Leipzigs Freibäder haben die diesjährige durch die Cornona-Pandemie geprägte Saison mit einem versöhnlichen Ergebnis abgeschlossen: In den fünf Sommerbädern und dem Kinderfreibecken Robbe an der Schwimmhalle Nord wurden 2020 insgesamt 141.694 Besucher gezählt. Damit rangiert diese Saison zwar deutlich hinter den Spitzenwerten der vergangenen beiden außerordentlichen Hitzesommer, ordnet sich aber trotz der besonderen Hygiene- und Abstandsregeln im Besucherdurchschnitt seit 2005 ein.

"Wir sind mit dem Saisonverlauf wirklich zufrieden, insbesondere weil es uns gelungen ist, alle Freibäder unter den besonderen Rahmenbedingungen zu öffnen", sagt der Geschäftsführer der Leipziger Sportbäder, Martin Gräfe. Die Besucher hätten Abstandshinweise, das Tragen von Mund-Nase-Bedeckungen und Hygienevorschriften gut angenommen. Vereinzelte Wartezeiten vor den Freibädern verliefen problemlos. "Viele Gäste waren einfach dankbar über die Badöffnungen, die in einer zeitweise sehr eingeschränkten Freizeitlandschaft wie ein Hoffnungsschimmer wahrgenommen wurden.“

Schreberbad mit den meisten Gästen

An der Beliebtheit der Freibäder änderte sich nichts. Besuchermagnet blieb das Schreberbad (41.035 Gäste) vor den Sommerbädern Kleinzschocher (36.668), Schönefeld (24.360) und Südost (20.755) sowie dem Ökobad Lindenthal (12.233) und dem Kinderfreibecken Robbe (6.643). (hp)