Nachrichten

272-Millionen-Bürgschaft: Dortmund stärkt finanzielle Flexibilität der Stadtwerke

Die Maßnahme soll vor allem die Verhandlungsosition der Energietochter DEW21 im Energiehandel und am Kapitalmarkt stärken. Hintergrund sind vor allem die höheren Sicherheitsleistungen.
11.04.2023

Die Dortmunder DEW21 und ihre Tochter »Stadtenergie« müssen Handelsgeschäfte bei Vertragspartnern und bei der Energiebörse EEX mit deutlich mehr Liquidität als vor der Energiekrise hinterlegen.

Die Liquiditätsanforderungen im Energiehandel und auch in Kreditverhandlungen mit Banken sowie generell am Kapitalmarkt sind im Zuge der Energiemarktkrise massiv gestiegen.

Um hier die Verhandlungsposition der zu 100 Prozent kommunalen Unternehmensgruppe Dortmunder Stadtwerke AG (DSW21) und vor allem ihrer Energietochter DEW21 zu stärken und diesen bessere Konditionen zu ermöglichen, hat der Rat der Stadt Dortmund eine Kommunalbürgschaft in Höhe von maximal 272 Mio. Euro beschlossen. Diese hat eine Laufzeit bis Mitte 2025, heißt es in einer Pressemitteilung der DSW21.
 

Weiterlesen mit ZFK Plus

Lesen Sie diesen und viele weitere Artikel auf zfk.de in voller Länge.
Mit einem ZfK+-Zugang profitieren Sie von exklusiven Berichten, Hintergründen und Interviews rund um die kommunale Wirtschaft.
Jetzt freischalten

Sie sind bereits Abonnent? Zum Log-In