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Allianz und Telefonica wollen Glasfaserunternehmen gründen

Das Joint Venture soll dabei ein Gesamtinvestment von rund 2,4 Mrd. Euro umfassen.
19.10.2020

Der Versicherer und der Provider wollen künftig gemeinsam im Glasfaserausbau und -vertrieb unterwegs sein.

Mit einem neuen Gemeinschaftsunternehmen wollen der spanische Telefonica-Konzern und die Allianz-Versicherung laut einem Zeitungsbericht eigene Glasfaseranschlüsse anbieten. Beide Unternehmen seien zur Hälfte an dem Joint Venture mit einem Gesamtinvestment von 2,4 Milliarden Euro beteiligt, berichtete die spanische Wirtschaftszeitung "Expansion" am Montag unter Berufung auf mit der Angelegenheit vertraute Personen.

Eine Vereinbarung werde in den kommenden Wochen erwartet, hieß es. Bis zu zwei Millionen Haushalte - vor allem im ländlichen Raum - könnten dann an das neue Glasfasernetzwerk angeschlossen werden. Die Unternehmen äußerten sich zunächst nicht zu dem Bericht. (dpa/gun)