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Anklage gegen EWE-Vorstände wegen Spende an Klitschko-Stiftung

Über drei Jahre hat die Staatsanwaltschaft Oldenburg gegen zwei Manager des Energieversorgers EWE ermittelt. Nun soll der Fall vor Gericht. Es geht um den Umgang mit dem Geld der Firma.
14.01.2020

Der EWE-Aufsichtsrat reagiert zurückhaltend auf die neue Entwicklung nach drei Jahren Ermittlungen.

Die Staatsanwalt Oldenburg hat einen früheren und einen aktiven Vorstand des Energieversorgers EWE angeklagt wegen einer Spende an die Stiftung von Ex-Box-Profi Wladimir Klitschko. Der Vorwurf laute auf Untreue, teilte die Staatsanwaltschaft am Dienstag mit. Die Manager hätten im Oktober 2016 bei der Spende von 253.000 Euro an die Klitschko-Foundation in der ukrainischen Hauptstadt Kiew gegen EWE-interne Regeln verstoßen. Über die Eröffnung des Verfahrens müsse nun die Wirtschaftsstrafkammer des Landgerichts Oldenburg entschieden, hieß es in der Mitteilung.

Der Streit über diese Spende hatte…

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