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EnviaM verzeichnet wachsende Nachfrage nach Energiedienstleistungen

Die Eon-Tochter verspürt ein steigendes Interesse der Haushalts- und Gewerbekunden nach einer umweltfreundlichen Energieversorgung - nicht nur bei PV-Anlagen.
11.02.2022

Der Energiedienstleister EnviaM hat im vergangenen Jahr erstmals mehr als 500 Photovoltaik-Anlagen (Symbolbild) verkauft.

Die Eon-Tochter EnviaM verspürt ein steigendes Interesse der Haushalts- und Gewerbekunden  nach einer umweltfreundlichen Energieversorgung. Der Energiedienstleister hat im vergangenen Jahr erstmals mehr als 500 Photovoltaik-Anlagen verkauft.

Das Unternehmen schloss außerdem rund 200 neue Heizungsanlagen-Contracting-Verträge und über 500 Autostrom-Verträge ab. Letztere beinhalten neben der Stromlieferung auch die Ladeeinrichtung am privaten Stellplatz.
 

iONA-App ermöglicht Abruf des Stromverbrauchs

Auch die iONA-App der enviaM-Gruppe entwickelt sich laut Pressemitteilung zunehmend sehr erfolgreich. Sie ist eine Ergänzung für Privatkunden mit einer modernen Messeinrichtung für Strom, die bis spätestens 2032 bei allen Haushalten mit einem Stromverbrauch von weniger als 6.000 Kilowattstunden eingebaut wird.

Über die iONA-App können der Stromverbrauch und die Stromkosten in den eigenen vier Wänden in Echtzeit abgerufen werden. Der Anwender erhält so die Transparenz über seine Stromversorgung. Im Jahr 2021 entschieden sich laut dem Energiedienstleister über 3.000 Privatkunden für den Erwerb der iONA-App. Insgesamt nutzen bereits fast 7.000 Privatkunden die Dienstleistung.

Neues Energiemanagementsystem

Sehr viel verspricht sich die enviaM-Gruppe nach eigenen Angaben künftig auch von einer neuen Energiedienstleistung, die Mitte 2021 eingeführt worden ist. Privat- und Gewerbekunden, die eine Photovoltaikanlage und einen Stellplatz für eine Elektro-Ladestation besitzen, können ihre Solaranlage mit der Ladebox kombinieren.

Mit dem enviaM-Energiemanagementsystem HEMS wird sichergestellt, dass der Strom aus der Photovoltaikanlage nicht in das öffentliche Stromnetz fließt, sondern für das Auftanken des Elektrofahrzeugs verwendet wird. Auf diese Weise kann der selbst erzeugte Ökostrom noch besser für den Eigenverbrauch genutzt werden. (hoe)