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Innogy gerät in Großbritannien in heftige Turbulenzen

Die RWE-Tochter wird die Probleme mit ihrem Vertriebsgeschäft in Großbritannien nicht los. Ein Deal mit dem dortigen Versorger SSE ist geplatzt – das schlägt auch auf die Bilanz der Essener durch.
17.12.2018

Innogy ist in vielen Ländern aktiv: Der Onshore-Windpark Dromadda Beg wurde in Irland installiert.

Der Energieversorger Innogy bleibt auf seinem verlustreichen britischen Vertriebsgeschäft vorerst sitzen. Der britische Versorger SSE hat die Verhandlungen mit Innogy über eine Zusammenlegung von Vertriebsaktivitäten in Großbritannien abgebrochen. Die Transaktion sei nach Ansicht des Managements nicht im besten Interesse der Aktionäre, teilte SSE am Montag weiter mit.

SSE und Innogy hätten sich zudem nicht auf neue Bedingungen einigen können. Nach den geplatzten Gesprächen kappte das Essener Unternehmen seine Jahresziele. Auch Innogy-Aktionäre müssen sich wohl auf Abstriche einstellen.

Im…

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