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Kohleausstieg ohne betriebsbedingte Kündigungen bei RWE und Uniper

Energiekonzerne und Gewerkschaften stellen in Tarifverträgen die Weichen für einen sozialverträglichen Kohleausstieg. Die Laufzeit reicht maximal bis Ende 2043.
28.08.2020

Mit einem neuen Tarifvertrag verpflichtet sich RWE zur sozialverträglichen Umsetzung des Kohleausstiegs.

Bei den Energiekonzernen RWE und Uniper soll es im Zuge des Kohleausstiegs keine betriebsbedingten Kündigungen geben. Das sehen neue Tarifverträge mit den Unternehmen zur sozialverträglichen Umsetzung des Kohleausstiegs vor, wie die Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie (IGBCE) und die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi am Freitag mitteilten. 

Bei RWE profitieren nach Gewerkschaftsangaben gut 10.000 Beschäftigte in Deutschland von dem Kohleausstiegs-Tarifvertrag. Er sieht nach Gewerkschaftsangaben einen grundsätzlichen Ausschluss betriebsbedingter Kündigungen und eine Aufstockung des…

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