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Leag beantragt Kurzarbeit für 300 Mitarbeiter

Der Energiekonzern begründet das mit massiven Absatzrückgängen in einzelnen Bereichen. Das Kurzarbeitergeld wird auf 85 Prozent des Nettolohns aufgestockt.
05.04.2020

Das Verwaltungsgebäude der Leag in Cottbus

Das Energieunternehmen Leag schickt in der Coronakrise ab April knapp 300 Mitarbeiter in Kurzarbeit. Betroffen seien verschiedene Bereiche, teilte das Unternehmen am Freitag weiter mit. So verzeichne der Veredlungsbetrieb der Leag in Schwarze Pumpe einen deutlichen Absatzrückgang. Das betreffe vor allem Braunkohlenstaub für industrielle Prozesse, beispielsweise in der Stahl- und in der Kalkindustrie. Auch der Brikettabsatz sei betroffen. Dort gebe es ebenfalls Einschränkungen, da in einigen Bundesländern Baumärkte vorübergehend geschlossen wurden.

Jörg Waniek, Personalvorstand der Leag, hält…

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