Neuer Arbeitskreis begleitet Stadtwerke in die Klimaneutralität
Mit dem auf Stadtwerke und kommunale Versorger ausgerichteten Arbeitskreis "KlimAK" will die Rechtskanzlei Becker Büttner Held ihre Beratung rund um die Klimawende bündeln. Mitglieder sollen vom Austausch und von der rechtlichen, betriebs- und energiewirtschaftlichen sowie steuerlichen Expertise der BBH profitieren, teilt die Unternehmensgruppe mit.
Green Deal, Fit for 55, Klimaschutzgesetze und die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts vom 29.04.2021 gäben das Ziel der Klimaneutralität vor. Damit kämen auf die Versorger komplexe Umsetzungsfragen zu. Der neue Klimaarbeitskreis (KlimAK) wolle als "Lotse" sowohl bei strategischen Entscheidungen als auch bei der operativen Umsetzun unterstützen, heißt es.
Multimediale Formate entwickelt
"Wir haben für den KlimAK ganz unterschiedliche, auch multimediale Formate entwickelt, mit denen wir unseren Mitgliedsunternehmen einen umfassenden interdisziplinären Service anbieten können", so BBH-Partner Christian Theobald.
Man wolle die Unternehmen bei dem Großprojekt Klimaneutralität nicht alleine lassen, sagte BBH-Partnerin Ines Zenke. "Durch den KlimAK schaffen wir eine Plattform zur Fortbildung, aber auch zum gemeinsamen Austausch."
Erfahrungen mit Arbeitskreisen
Mit dem 2004 gegründeten AK REGTP (Arbeitskreis Regulierung Elektrizität Gas Telekommunikation Post) verfüge BBH über Erfahrungen, wie sich das Format Arbeitskreis "modern und effektiv" für die Branche aufsetzen lasse. Hier unterstützt BBH über 400 Verteilnetzbetreiber umfassend im Regulierungsmanagement und dient als Kommunikationsplattform.
Der 2011 gegründete AK Arealnetz wendet sich demgegenüber an Betreiber von Industrieparks, Flughäfen und andere Arealversorger, die sich ebenfalls regelmäßig mit komplexen Regulierungsfragen auseinandersetzen müssen. (jk)