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Neues Gebäude fürs Stadtwerk Regensburg und die Rewag

In zwei Jahren sollen die Büros und das Kunden-Center umziehen. Das neue Gebäude orientiert sich an neuen Sicherheitsrichtlinien und soll eine Wohlfühlatmosphäre für Mitarbeiter und Kunden bieten.
07.12.2018

Gemeinsam begehen (v.l.) Georg Gewers (Architekt), Bernhard Lutter (Projektleiter vom Stadtwerk Regensburg), Henry Pudewill (Architekt), Manfred Koller (Geschäftsführer vom Stadtwerk Regensburg), Gertrud Maltz-Schwarzfischer (Bürgermeisterin), Olaf Hermes (Rewag-Vorstandsvorsitzender und Geschäftsführer vom Stadtwerk Regensburg), Bernhard Büllmann (Rewag-Vorstand), Eva Brandl (Konzernbetriebsratsvorsitzende), Thomas Brandl (Leiter Einkauf) und Johann Wolf (Leiter Technik) den Spatenstich für das neue Verwaltungsgebäude vom Stadtwerk Regensburg und der Rewag.

Das Stadtwerk Regensburg und die Rewag bekommen ein neues Verwaltungsgebäude. Am Dienstag (4. Dezember) erfolgte der offizielle Spatenstich für den Komplex. Die Büros der Betriebe und das Kunden-Center sollen hier Ende 2020 einziehen. Insgesamt investieren das Stadtwerk und die Rewag 27,6 Mio. Euro in den neuen Komplex. Auf knapp 9000 Quadratmetern sollen 440 Arbeitsplätze entstehen.

Modernisierung war unbedingt erforderlich

Die Begründung für die Investition liefert Olaf Hermes, Vorstandsvorsitzender der Rewag undGeschäftsführer des Stadtwerkes Regensburg: "Mit dem Neubau stellen wir die Zukunftsfähigkeit unserer Unternehmen sicher. Unser Verwaltungsgebäude aus den 80er Jahren erfüllt nicht mehr die Anforderungen an die ‎Arbeits- und die Betriebssicherheit sowie den Brandschutz. Auch der energetische Zustand des Gebäudes entspricht nicht den heutigen Standards."

Das neue Gebäude soll die Form eines abgerundeten Dreiecks mit einer ‎geschwungenen Fassade und einem Innenhof haben. Mit seiner offenen Gestaltung wollen die Architekten den Kunden und Mitarbeitern Raum für ein angenehmes Verweilen und Arbeiten bieten. ‎

Berliner Architekt gewinnt Wettbewerb

Der Entwurf des viergeschossigen Komplexes stammt vom Architekturbüro Gewers Pudewill aus Berlin, das den Wettbewerb gewonnen hat. "Unsere wichtigste Arbeit besteht darin, Gebäude zu entwerfen, die nicht als Selbstzweck, sondern für Menschen entstehen. So war es für uns besonders reizvoll, für das neue Verwaltungsgebäude einen Bau zu entwerfen, der keine seelenlose, beliebige Hülle ist, sondern ein wertiges Gebäude, in dem sich Mitarbeiter und Kunden gleichermaßen willkommen fühlen", erklärten die Architekten Georg Gewers und Henry Pudewill. (hol)