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Norwegischer Staatsfonds veräußert RWE-Aktien wegen Kohleproduktion

Der Fonds hat seine Anlagerichtlinien erst kürzlich verschärft. Auch das Engagement bei Uniper steht jetzt unter Beobachtung.
13.05.2020

Wegen der Benutzung von Kohle aus Brennstoff in zahlreichen Kraftwerken, trennt sich der größte Staatsfonds der Welt von seinen RWE-Anteilen. Das Bild zeigt das Braunkohlekraftwerk Neurath von RWE im Rheinischen Revier.

Der größte Staatsfonds der Welt, der norwegische Ölfonds, hat seine Anteile am deutschen Energieversorger RWE veräußert. Nach einer Überprüfung der produktbasierten Kohlekriterien schließe man RWE ebenso wie die Konzerne Sasol, Glencore, AGL Energy und Anglo American wegen des Gebrauchs und der Produktion von Kohle vom Fonds aus, teilte die norwegische Zentralbank am Mittwoch mit. Über die Höhe des nun veräußerten Anteils an RWE machte die Zentralbank keine Angaben. Ende 2019 hielt der Fonds nach Angaben der zuständigen Abteilung der Zentralbank noch einen Anteil von 0,6 Prozent an RWE. Der…

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