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Ørsted und Salzgitter beschließen strategische Partnerschaft

Ziel der Unternehmen ist es, geschlossene Wertschöpfungsketten zu etablieren. Dabei soll unter anderem CO2-armer Stahl in Offshore-Windparks eingesetzt werden.
25.01.2022

Schrott aus ausgemusterten Windrädern von Ørsted könnte künftig in der Stahlproduktion von Salzgitter eingesetzt werden. (Symbolbild)

Ørsted und Salzgitter arbeiten künftig als strategische Partner zusammen. Gemeinsam streben der Stahlkonzern und der dänische Offshore-Wind-Konzern an, geschlossene Wertschöpfungsketten in ihren Geschäftsbeziehungen zu etablieren, wie die Unternehmen mitteilen.

Diese sollen neben der Lieferung von Offshore-Windstrom, der Nutzung von nachhaltig produziertem Wasserstoff auch die Produktion von CO2-armen Stahl und dessen Einsatz in den Komponenten für die Offshore-Windparks von Ørsted beinhalten. Außerdem sei vorgesehen, Schrott aus ausgemusterten Windrädern in den Stahlproduktionsprozess zurückzuführen.

Emissionsarme Stahlerzeugung

Die Salzgitter AG ist ein europäisches Stahl- und Technologieunternehmen sowie nach eigener Aussage Pionier der CO2-armen Stahlerzeugung. Ørsted bezeichnet sich als Weltmarktführer in der Planung, im Bau und im Betrieb von Offshore-Windparks. (jk)