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Potsdam: IT-Sicherheit bei EWP erneut zertifiziert

Die IT-Standards beim Potsdamer Versorger EWP entsprechen den notwendigen Standards. Das ergab eine erste Überprüfung des Zertifikats für die IT-Sicherheit.
22.02.2019

Die Hauptzentrale der Stadtwerke Potsdam liegt in der Steinstraße.

Die Energie und Wasser Potsdam (EWP) hat ihr Managementsystem zur Informationssicherheit (ISMS) überprüfen lassen. Gutachter teilten dem regionalen Versorger in der brandenburgischen Landeshaupststadt nun mit, dass seine Standards zur IT-Sicherheit der Norm entsprechen. Martin Röper, Leiter des DQS-Auditteams, bestätigt: "Der Versorger investiert wichtige Ressourcen, um negative Einflüsse auf die Informationstechnologie gegen Null zu fahren und so ungewollte Situationen zu vermeiden."

Gemäß dem Energiewirtschaftsgesetz (EnWG) hat die EWP beginnend ab März 2017 das ISMS, das in voller Länge etwas unhandlich Informationssicherheitsmanagementsystem heißt, eingeführt. Zur Gewährleistung der Funktion wurde 2017 ein Team von Mitarbeitern unter Leitung des Informationssicherheitsbeauftragten Lutz Fieber berufen.

Erste reguläre Überprüfung bestätigt hohen Standard

Die Geschäftsführerin der EWP, Sophia Eltrop, sagte: "Die EWP nimmt die Herausforderungen an die IT-Sicherheit seit vielen Jahren sehr ernst. Ein zentrales Instrument für eine hohe Sicherheit ist das Informationssicherheitsmanagementsystem. Wir freuen uns, dass wir im Überwachungsaudit dessen Leistungsfähigkeit auch bei steigenden Herausforderungen unter Beweis stellen konnten."

Im November 2017 hatte die von der EWP beauftragte Deutsche Gesellschaft zur Zertifizierung von Managementsystemen (DQS GmbH) in einem ersten externen Zertifizierungsaudit einen normgerechten Betrieb des ISMS (nach DIN ISO/IEC 27001 und DIN ISO/IEC 27019) festgestellt. Im November 2018 fand die Überprüfung statt, für die nun das Zertifikat des ersten Überwachungsaudits überreicht werden konnte. (sig)