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Solaranlagen: Erste Banken lehnen Finanzierung ab

Das drohende Auslaufen der staatlichen Förderung für Solarenergie bringt erste Unternehmen in Schwierigkeiten. Betroffen sind vor allem Anlagen, die ab April gebaut werden.
16.02.2020

Im Jahr 2012 war aus Kostengründen ein «Förderdeckel» bei einer installierten Solarkapazität von 52 Gigawatt eingeführt worden. Dieser wird bald erreicht.

Noch erhalten neue Solaranlagen eine staatliche Förderung. Doch diese ist auf einen Ausbau von insgesamt 52 Gigawatt begrenzt, dieser Deckel soll laut Branchenvertretern bereits im März erreicht sein. Das hat bereits jetzt spürbare negative Auswirkungen für Solarunternehmen, schreibt das Nachrichtenmagazin „Spiegel“ in seiner aktuellen Ausgabe.

Vor allem Großanlagen betroffen

Laut dem in Bitterfeld ansässigen Solarmodulhersteller Hanwha Q Cells lehnen erste Banken neue Projekte ab. Für Großanlagen von bis zu 750 kW erhielten die Kunden zum Teil keine Kredite mehr, heißt es. Der Bundesverband…

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