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Stilllegungs-Prämien: Steag steckt Rahmen ab

600 Mio. Euro pro GW stillgelegter Leistung im Bereich der Steinkohle nennt Steag-Chef Joachim Rumstadt als Orientierungsgröße. Sein Unternehmen sieht er für den Kohleausstieg gut gerüstet.
09.04.2019

Das Verwaltungsgebäude der Steag in Essen.

Steinkohlekraftwerke müssen laut dem Vorsitzenden der Steag-Geschäftsführung, Joachim Rumstadt, in der Startphase des Kohleausstiegs bis 2022 die Hauptlast der Stilllegungen tragen - ungeachtet einer besseren CO2-Bilanz und einer höheren Flexibilität im Vergleich zu Braunkohlekraftwerken. Die Braunkohle hingegen werde gemäß den Empfehlungen der Kommission für Wachstum, Struktur und Beschäftigung (WSB) komplett verschont.

"Dies ist keine ökonomische, keine ökologische, sondern eine rein politische Entscheidung. Hier wird offenbar Rücksicht auf die bevorstehenden Landtagswahlen genommen",…

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