VKU-Mitglieder für mehr Sicherheit im Verkehr
Das Bundesverkehrsministerium will mit der „Aktion Abbiegeassistent“ für mehr Sicherheit im Straßenverkehr sorgen. Wer teilnimmt rüstet freiwillig bestehende Fahrzeuge mit Assistenzsystemen aus, organisiert Trainings für Fahrer oder leistet Aufklärung in KiTas und Schulen. Über 16 VKU-Mitglieder wurden nun von Minister Andreas Scheuer als Sicherheitspartner begrüßt – darunter folgende Unternehmen:
- Bottroper Entsorgungsbetriebe und Stadtreinigung AöR
- Dienstleistungsbetrieb Dreieich und Neu-Isenburg AöR
- Wirtschaftsbetriebe Duisburg AöR
- Stromnetz Hamburg GmbH
- KreisAbfallWirtschaft Hameln-Pyrmont
- Zweckverband Abfallwirtschaft Region Hannover
- AWB Abfallwirtschaftsbetriebe Köln GmbH
- Stadtwerke Leer AöR
- Entsorgungsbetriebe Lübeck
- Abfallwirtschaftsbetrieb München
- Technische Betriebe Offenburg
- Abfallwirtschaftsbetrieb Stadt Oldenburg
- Kreiswirtschaftsbetrieb Salzlandkreis
- Schweriner Abfallentsorgungs- und Straßenreinigungsgesellschaft mbH
- Abfallwirtschaftsbetrieb LK Wolfenbüttel
Tückischer "toter Winkel"
Besonders viel on Tour ist die Abfallwirtschaft. Nach Schätzungen von VKU-Mitgliedern biegen Fahrer von Müllsammelfahrzeugen etwa 300 bis 400 Mal pro Tagestour ab. Der „tote Winkel“, der durch die erhöhte Fahrerkabine und die Größe der Lastwagen entsteht, kann anderen Verkehrsteilnehmern insbesondere Radfahrern zum Verhängnis werden.
Umso mehr begrüßt VKU-Hauptgeschäftsführerin Katherina Reiche die Aktion des BMVI: „Kommunale Unternehmen –mit all ihren Fahrzeugen, die tagtäglich im Einsatz sind – nehmen ihre Verantwortung für die Sicherheit im Straßenverkehr sehr ernst. Sie ergreifen verschiedene Maßnahmen, um etwa das Risiko von Unfällen beim Rechtsabbiegen großer Fahrzeuge zu minimieren.“ (ls)