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Westenergie setzt Bildungsprojekt in Schulen um

Schüler*innen diskutieren über klimaneutrale Städte und darüber, wie sich technische Lösungen in einer Demokratie umsetzen lassen. Weitere Unternehmen werden gesucht.
10.02.2022

Im Bildungsprojekt "City4Future" basteln Schüler*innen an Lösungen für eine klimaneutrale Stadt. Als erstes Unternehmen hat die Westenergie dies nun vor Ort umgesetzt.

Die Westenergie setzt als erstes Unternehmen gemeinsam mit mehreren Schulen das Bildungsprojekt "City4Future" um. Es soll Schüler*innen der weiterführenden Schulen die Möglichkeit geben, ihre klimaneutrale Stadt der Zukunft zu entwickeln.

Dabei schlüpfen die Jugendlichen in die Rolle von Wissenschaftler*innen und entwickeln nachhaltige und innovative Lösungen. In einer Stadtratssitzung lernen sie außerdem, demokratisch zu handeln und Kompromisse zu finden. Ins Leben gerufen haben das Projekt die Initiaitive Wissensfabrik - Unternehmen für Deutschland sowie das Wuppertal Insitut.

Lösungen demokratisch umsetzen

Die Kinder und Jugendlichen erfahren etwas über den physikalischen Hintergrund des Klimawandels, diskutieren technische Lösungen und erproben sich im erforderlichen demokratischen Prozess, diese Lösungen auch umsetzen zu können, heißt es. Diesen Prozess zu kennen sei genauso wichtig, wie die zugehörigen Technologien zu verstehen, sagt Stephan Bross, Lenkungskreisvorsitzender Wissensfabrik und Vorstandsmitglied KSB.

"Uns hat die Idee der Wissensfabrik sofort angesprochen, denn eines ist sicher: In den Städten entscheidet sich die Zukunftsfähigkeit unseres Planeten. Strom, Wärme, Mobilität, Digitalisierung: Nichts geht ohne sie in den Städten", sagt Manfred Fischedick, Wissenschaftlicher Geschäftsführer, Wuppertal Institut.

Westenergie setzt sich für klimaneutrale Städte ein

Die Westenergie unterstützt das Bildungsprojekt als wichtiger Akteur für die Entwicklung zukunftsfähiger und klimaneutraler Städte. "Wir wollen spürbare Erleichterungen für den Alltag der Menschen im öffentlichen Raum schaffen", sagt Lara-Franziska Rogowski, Senior Sales Manager, Westenergie Metering.

Dazu trete der Energiedienstleister in den Austausch mit denjenigen, die die Anwendungen nachher auch nutzten. "Themen wie Mobilität, Digitalisierung und Nachhaltigkeit stehen dabei für uns an vorderster Stelle", ergänzte Rogowski.

Unternehmen setzen Projekt vor Ort um

Weitere Unternehmer*innen sollen mit dem Launch-Termin gezielt angesprochen werden, um mit Schulen Bildungspartnerschaften einzugehen. Die Unternehmen werden Mitglied in der Wissensfabrik und unterstützen die Projektumsetzung an Schulen. (jk, mit Material der dpa)