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Wintershall Dea schreibt Milliarde für Nord Stream 2 ab

Der Öl- und Gaskonzern plant keine weiteren Projekte mehr in Russland. Auch Uniper verurteilt den Einmarsch in die Ukraine, will das Geschäft mit Russland aber weiter verantwortungsvoll betreiben.
02.03.2022

Der Öl- und Gaskonzern Wintershall Dea ist an der Finanzierung der umstrittenen Pipeline Nord Stream 2 beteiligt.

Wintershall Dea verfolgt angesichts des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine keine zusätzlichen Projekte zur Förderung von Gas und Öl mehr. Zudem habe der Vorstand entschieden, die Finanzierung von Nord Stream 2 in Höhe von rund einer Milliarde Euro abzuschreiben, teilte das Unternehmen am Mittwoch mit. Zahlungen nach Russland würden «grundsätzlich mit sofortiger Wirkung» eingestellt.

Bereits zuvor hatte Firmenchef Mario Mehren betont, dass durch den russischen Krieg gegen die Ukraine «das Fundament der Zusammenarbeit in den Grundfesten auf das Schwerste erschüttert worden sei». In den…

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