Breitband

Stadtwerke Waldkirch starten Glasfaser-Highspeed-Internet

Waldkirch baut ein hochmodernes Glasfasernetz mit einer Gesamt-Trassenlänge von circa 200 Kilometern – rund 14.000 Haushalte sollen angeschlossen werden.
30.01.2018

Die Stadtwerke Waldkirch verfügen künftig über ein hochmodernes Glasfasernetz mit einer Gesamtlänge von rund 200 Kilometern.

Die Stadtwerke Waldkirch haben die ersten Strecken ihres neu verlegten Glasfasernetzes für Highspeed-Internet in Betrieb genommen. Die erste Ausbaustufe erstreckt sich vom KSW-Areal in Kollnau bis in die Gewerbegebiete Mauermatten und Waldmattenstraße in Batzenhäusle. 150 W-Net-Kunden, insbesondere Industrie- und Gewerbekunden, kommen dadurch in den Genuss der Vorteile des neuen Glasfasernetzes.

Wenn die Trassen vollständig verlegt sind, wird Waldkirch über ein hochmodernes Glasfasernetz mit einer Gesamtlänge von etwa 200 Kilometern verfügen. Rund 5.000 Gebäude mit knapp 14.000 Haushalten werden, sobald das Netz fertiggestellt ist, mit mehr als 1.000 Mbit pro Sekunde im Internet surfen, telefonieren und fernsehen können, wobei das schnelle Netz bis in die Gebäude durchgängig ist. „Für die Stadtwerke Waldkirch ist der Breitbandausbau ein bedeutsamer Meilenstein in der Unternehmensgeschichte. Der Einstieg in das neue Geschäftsfeld Breitbandversorgung ist die konsequente Fortführung der Unternehmensphilosophie“, sagt Thorsten Ruprecht, Geschäftsführer der Stadtwerke Waldkirch GmbH.

Sechs Millionen Euro für die nächste Ausbaustufe freigegeben

Seit Januar 2017, als der Ausbau begann, haben die Stadtwerke Waldkirch das Fundament für den weiteren Ausbau der Netzautobahnen innerhalb der Stadt geschaffen. „Wir haben ambitioniert geplant, viel investiert, zügig gebaut und feiern heute einen großen Erfolg“, freut sich Ruprecht. „Eine leistungsfähige Breitbandversorgung ist unverzichtbarer Standortfaktor im Wettbewerb um die Ansiedlung sowohl von Unternehmen als auch von Familien“, so der Geschäftsführer weiter. Deshalb haben die Stadtwerke in Waldkirch für die Realisierung der nächsten Ausbaustufe ihres Breitbandnetzes rund sechs Millionen Euro freigegeben. (sig)