Breitband

Vattenfall Eurofiber startet den Berliner Glasfaserausbau

Das Joint Venture besteht aus Vattenfall und Eurofiber. Es hat den Startschuss für 500.000 FTTH/B-Anschlüsse in Berlin gegeben.
28.09.2021

Bis 2026 sollen rund 500.000 FTTH/B-Anschlüsse entstehen.

Ziel ist es, bis Ende 2026 mehr als 500.000 Haushalte und Unternehmen an das Glasfasernetz anzuschließen, das allen Internetanbietern diskriminierungsfrei via Open Access zur Verfügung steht, teilt das Joint Venture Vattenfall Eurofiber mit. Es ist ein Zusammenschluss von Eurofiber und Vattenfall Wärme. Den Startschuss gab das Unternehmen am Dienstag. Dabei wird auf vorhandene Infrastrukturen gesetzt, um die Belastung so gering wie möglich zu halten. Parallel dazu wird auch ein 5G-Netz entstehen.
 

Eurofiber entwickelt, wartet und erweitert seit 20 Jahren seine digitale Open-Access-Infrastruktur. Mit seinem Glasfasernetz und seinen Rechenzentren bietet es Unternehmen, Organisationen und Regierungen in den Niederlanden, Belgien und Frankreich Cloud- und Konnektivitätsprodukte an. "Wir als Vattenfall Wärme setzen uns dafür ein, unseren Wärmekunden eine umweltfreundliche, CO2-arme und zugleich sichere Wärmeversorgung zu bieten. Über unser Kerngeschäft hinaus wollen wir den Berlinern aber auch mehr bieten, so z.B. wie mit diesem Zugang zu einem leistungsstarken Glasfasernetz", erläutert Jan Timmermann, Vice President Strategy & Business Development von Vattenfall Wärme Berlin AG. Durch die Nutzung vorhandener Stadtwärmeinfrastruktur können "wir schneller verlegen und die Belastungen für die Berliner durch zusätzliche Baumaßnahmen minimieren". (gun)